Geschichte der Käthe-Kollwitz-Schule

Die Käthe-Kollwitz-Schule gehört schon lange zur Schullandschaft Crailsheims. Am 01.09.1954 startete der Unterricht mit einer Klasse. Damals hieß die Schule noch Sonderschule und war im neu erstellten Zwischenbau der Leonhard-Sachs-Schule untergebracht.

stadtblatt 1975 03 18Die Schule entwickelte sich rasant und hatte bereits 1972 zehn Klassen. Der steigende Raumbedarf führte dazu, dass die Klassen zeitweise über das ganze Stadtgebiet verteilt waren.

Mit dem 1. Spatenstich zum Schulneubau am 30.03.1973 am jetzigen Standort in der Salzburger Straße 32 und im Gesamtkomplex der Eichendorff-Schule, entstand eine 12-klassige Sonderschule mit Turnhalle und allen nötigen Fachräumen. Am 15.04.1975 übergab der damalige OB Helmut Zundel die Schule ihrer Bestimmung und bezeichnete sie als eine Bildungsstätte die modernen Anforderungen entspricht.

Jetzt ist das Gebäude in die Jahre gekommen. Seit Sommer 2017 wird saniert. Im 1. Bauabschnitt wurde das Flachdach erneuert. Im Sommer 2018 wurden alle Fenster ausgetauscht und die Außenhaut saniert. Das Gebäude bekam eine prägnante Holzschindelfassade.
Für den 3. Bauabschnitt, Generalsanierung im Innenbereich, wurde der Schulbetrieb im Februar 2019 in Container verlagert. Bis zum Rückzug im Herbst 2019 werden Heizung und Sanitäranlagen erneuert.

Aber auch im konzeptionellen Bereich entwickelte sich die Käthe-Kollwitz-Schule weiter. Eine Vielzahl von Namensänderungen weisen daraufhin. Hilfsschule, Schule für Lernbehinderte und Förderschule sind die Schulbezeichnungen der letzten Jahrzehnte.

Seit der Schulgesetzänderung am 15. Juli 2015 hat die Käthe-Kollwitz-Schule die Bezeichnung Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ). Neben dem Unterricht an der Käthe-Kollwitz-Schule und an Inklusionsstandorten hat die Schule nun vermehrt Aufgaben in der Beratung und Diagnose von Lernproblemen.

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